Schildkrötensterben
Meeresschildkröten verenden vor Küste Mexikos
Mehr als 300 Exemplare einer gefährdeten Meeresschildkröten-Art sind vor der mexikanischen Pazifikküste gestorben.
Die toten Oliv-Bastardschildkröten trieben vor dem Strand von Puerto Escondido im Bundesstaat Oaxaca, erklärte die mexikanische Strafverfolgungseinheit für Umweltverbrechen.
Fischernetze und Anglerschnüre als Todesursache
Die Schildkröten hätten sich in verbotenen Fischernetzen und Angelschnüren aus Nylon verfangen und seien vor rund acht Tagen ertrunken. Die Panzer der seltenen Tiere schwammen wie eine öde Insel im Meer.
Bereits vor etwa zwei Wochen hatten die Behörden den Tod von 122 Meeresschildkröten an einem Strand im benachbarten Bundesstaat Chiapas gemeldet. Bei den meisten handelte es sich ebenfalls um Exemplare der Oliv-Bastardschildkröten. Sie wiesen Wunden auf.
Mexiko hat den Fang von Meeresschildkröten im Jahr 1990 verboten. Allerdings sind deren Eier auf dem Schwarzmarkt weiterhin begehrt.
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