Simbabwe
Noch 750 Nashörner sind übrig
Durch Wilderer ist die Zahl der Nashörner in Simbabwe innerhalb von 20 Jahren um zwei Drittel zurückgegangen. Immerhin: Im Gegensatz zu Südafrika scheint die Wilderei im nördlichen Nachbarstaat zurückzugehen.
20 Nashörner seien 2013 von Wilderern erlegt worden, sagte der Chef der simbabwischen Nationalparkverwaltung, Geoffreys Matipano, am Dienstag. Das sind zwei Drittel weniger als noch im Vorjahr. Doch die Wilderei habe die Nashornpopulation des Landes in den vergangenen zwei Dekaden massgeblich dezimiert.
«In den späten Achtzigerjahren hatten wir noch fast 2000 Nashörner, dann brach die Zahl ein», sagte Matipano zur Nachrichtenagentur AFP. Nun seien in den Nationalparks und Wildreservaten des Landes noch 700 Nashörner übrig, 450 Spitzmaul- und 300 Breitmaulnashörner.
In Südafrika töteten Wilderer im vergangenen Jahr mehr als tausend Nashörner – 50 Prozent mehr als im Jahr 2012. Südafrika geht gegen die Wilderei inzwischen mit Drohnen und ausgedehnten Patrouillen vor. Die Wilderer scheinen den Sicherheitskräften aber stets einen Schritt voraus zu sein.
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