Tierversuche
Protest gegen Kokainabgabe an Affen
Mehr als 19'000 Personen haben eine Petition unterzeichnet, welche sich gegen die Abgabe von Kokain an Affen an der Universität Freiburg richtet.
Die 19'000 Unterschriften gegen die Tierversuche an Affen wurden innert zwei Wochen gesammelt. Initiantin der Bittschrift ist die Schweizer Liga gegen Vivisektion (SLGV). Sie macht geltend, es gebe rund um diese Tierversuche Unklarheiten. Falls die Versuche bestimmte Bedingungen nicht erfüllten, müsse eine unabhängige Expertise zu ihrer Notwendigkeit erstellt werden.
Die Bittschrift wurde am Donnerstag dem Sekretariat des freiburgischen Grossen Rats übergeben. Denn sie richtet sich ausser an die Freiburger Hochschule auch an das Kantonsparlament und den Freiburger Staatsrat.
Die Universität Freiburg wehrt sich
Die Universität Freiburg sagt, das Projekt des Neurophysiologen Eric Rouiller habe alle nötigen Bewilligungen erhalten. Auf der Internetseite der Freiburger Hochschule wird der Freiburger Professor mit den Worten zitiert, eine Ethik-Kommission, der Kantonsarzt und die zuständige Bundesstelle hätten ihr Einverständnis gegeben.
Mit dem Experiment will Professor Rouiller eine Behandlung gegen Drogenabhängigkeit entwickeln. Makaken erhalten das Kokain. Rouiller betont, es handle sich um Mikro-Dosen, die nicht abhängig machten. Ziel sei herauszufinden, ob eine tiefe Hirnstimulation helfen kann, das Verlangen nach Kokain zu vermindern.
Diese Technik werde bei an Parkinson erkrankten Menschen bereits angewandt.
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