The Force awakens
Robben singen «Star Wars»-Melodie
Forschung, die die Welt nicht braucht oder nützliche Wissenserweiterung? In Schottland haben Wissenschaftler Kegelrobben beigebracht, zu singen.
Lustig ist es ja, irgendwie befremdlich, aber auch ein bisschen herzig: Kegelrobbe Zola singt die ersten Noten der Filmmeldodie von «Star Wars». Auch das englische Kinderlied «Twinkle, Twinkle, Little Star» kriegt sie hin. Ganz so begabt sind die beiden andern Versuchsteilnehmer, Janice und Gandalf, nicht. Sie seien aber sehr gut darin, menschliche Vokale nachzuahmen, schreiben Forscher der schottischen Universität St. Andrews im Fachmagazin «Current Biology».
Gut hinhören: Kegelrobbe Zola singt die «Star Wars»-Titelmelodie (Video: University of St. Andrews):
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Über die singenden Robben aus Schottland berichten zur Zeit die Medien weltweit. Man habe Robben zum ersten Mal beibringen können, neue Töne zu imitieren, die sie normalerweise nicht machen, sagt Amanda Stansbury, die das Experiment im Rahmen ihrer Doktorarbeit durchführte, gegenüber dem US-Radiosender NPR. Im Gegensatz zu zum Beispiel Delfinen und Vögel, die auch sehr gut im Nachmachen sind, haben Robben Stimmbänder wie Menschen. Trotzdem wollte man ihnen nicht einfach beibringen, wie ein Mensch zu singen und damit für Unterhaltung zu sorgen, sondern mehr darüber erfahren, wie Robben Laute erlernen und in einem nächsten Schritt, wie sie damit kommunizieren. Dies zu wissen sei wichtig, damit man sie besser schützen kann.
Die Star-Sänger Zola, Janice und Gandalf derweil kümmert ihre neue Berühmtheit wohl wenig. Sie wurden als Jungtiere auf der Isle of May gefangen und durften ein Jahr später wieder in die Freiheit zurück.
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