Tierschmuggel
Schlangen an der Grenze sichergestellt
An den Grenzübergängen Basel und Koblenz AG haben sich letzte Woche gleich zwei Fälle von Tierschmuggel ereignet. Zwei Würgeschlangen und eine Giftschlange wurden entdeckt und sichergestellt.
Schweizer Grenzwächter haben in Basel zwei Würgeschlangen und in Koblenz AG eine Giftschlange sichergestellt. Die Autofahrer schmuggelten die Reptilien im Kofferraum über die Grenze. Sie verfügten nicht über die notwendigen Dokumente.
Den Leinensack mit zwei jungen Schlangen entdeckten die Grenzwächter vergangene Woche beim unbesetzten Grenzübergang Basel/Freiburgerstrasse, wie die Grenzwache Basel am Freitag mitteilte. Der 29-jährige deutsche Fahrer und sein 24-jähriger Begleiter hatten die Grenze am späten Abend passiert.
Auch beim Grenzübergang Koblenz AG wurden die Grenzwächter bei einer Zollkontrolle fündig. Im Kofferraum eines Autos fanden sie eine Box, in der sich eine Greifschwanz-Lanzenotter befand. Der 43-jährige deutsche Fahrer und sein 49-jährige Mitfahrer konnten keine Dokumente vorweisen.
Das Grenzwachtskorps schaltete in beiden Fällen das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ein. Die beiden in Basel entdeckten Boas wurden der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben, welche die Schlangen dem Kantonalen Veterinäramt Basel zuführte. Die in Koblenz gefundene Otter wurde in den Zoo Zürich gebracht.
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