Indonesien
Seltener Sumatra-Elefant tot aufgefunden
Ein seltener Sumatra-Elefant ist in Indonesien tot aufgefunden worden. Der sechs Jahre alte Bulle lag in einer Kaffeeplantage in der Provinz Aceh auf der Insel Sumatra.
Dies berichtete Genman Hasibuan, Chef der Naturschutzbehörde, am Mittwoch. Er geht nicht davon aus, dass Wilderer am Werk waren. «Wir nehmen an, dass er sich aus Versehen vergiftet hat. Wir haben in der Nähe Düngemittel gefunden.» Das stammte aus der Hütte eines Bauern.
Wilderer haben in diesem Jahr schon acht Elefanten auf Sumatra vergiftet. Sie entfernen die Stosszähne und verkaufen das Elfenbein. Niemand wurde nach Angaben von Hasibuan gefasst. Der jetzt gefundene Elefant hatte seine Stosszähne noch.
In Indonesien gibt es nach Schätzungen der Umweltstiftung WWF nur noch rund 2500 Sumatra-Elefanten. Die Population ist durch Wilderei, Umweltverschmutzung und Vernichtung des Lebensraumes in 75 Jahren um 80 Prozent gesunken. Sumatra-Elefanten sind heller und kleiner als andere Elefanten in Asien.
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