Deutschland
Trauernder Schwan sorgte für Zugverspätungen
Auf der Zugstrecke zwischen Kassel und Göttingen in Deutschland kam es vor Weihnachten zu einer ungewöhnlichen Rettungsaktion. Ein Schwan weigerte sich, von den Gleisen wegzugehen, nachdem sein Partner gesotrben war.
Wie die Bundespolizeiinspektion Kassel am Montag mitteilte, hatten sich zwei Schwäne bei einem Ausflug in den Bereich der ICE-Strecke verirrt. Eines der beiden Tiere war vermutlich in die stromführende Oberleitung geraten und konnte von der Polizei nur noch tot geborgen werden.
Sein Gefährte sei danach noch stundenlang im gefährlichen Bereich der Gleise gesessen. Die Bahnstrecke musste für den Zugverkehr gesperrt werden. Mehrere Versuche, das Tier aus dem Gefahrenbereich zu locken, blieben ohne Erfolg.
Feuerwehr rettet Schwan
Schliesslich musste die Feuerwehr Fuldatal anrücken und mit «speziellem Equipment» den Schwan von den Gleisen holen. Die Feuerwehrleute setzten ihn an der Fulda wieder aus. Durch die Rettungsaktion erhielten 23 Züge eine Verspätung von 50 Minuten.
Ob der Schwan wirklich aus Trauer um seinen verstorbenen Partner nicht von den Gleisen abrücken wollte, wie die Polizei schreibt, ist natürlich nicht bekannt. Bekannt ist aber, dass Schwäne monogame Paarbindungen eingehen, die ein Leben lang halten.
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