Texas
Unterkühlte Schildkröten wieder auf dem Damm
Eine plötzliche Kältewelle im Golf von Mexiko hat hunderte von Suppenschildkröten überrascht. Die unterkühlten Tiere mussten aufgepäppelt werden und sind nun wieder in Freiheit.
Meeresschildkröten können – wie alle wechselwarmen Tiere – ihre Körpertemperatur nicht selber regulieren. Ist es draussen kalt, kühlt auch ihr Körper ab. Und das ist Mitte November hunderten von Suppenschildkröten im Golf von Mexiko zum Verhängnis geworden.
Ein Temperatureinbruch hatte dem US-Bundesstaat Texas urplötzlich Minustemperaturen gebracht und auch das küstennahe Wasser im Golf von Mexiko auf unter 10 Grad Celsius abkühlen lassen. Dieser Temperatursturz war zu viel für die völlig überraschten Meeresschildkröten. Die unterkühlten Tiere waren nicht mehr schwimmfähig und wurden reihenweise an die Küsten gespült.
Aufgepäppelt und freigelassen
Verschiedenste Organisationen haben sich ihrer daraufhin angenommen. Etwa die Verantwortlichen des «Padre Island»-Nationalparks oder die gemeinnützige «Sea Turtle inc.». Die Tierärzte und -schützer haben die Schildkröten wieder aufgepäppelt, teilweise mit intravenöser Flüssigkeitszufuhr. Anschliessend musste abgewartet werden, bis das Wasser im Golf wieder eine annehmbare Temperatur für die Tiere hatte.
Dies war im Laufe der letzten Woche der Fall, und so wurden die Suppenschildkröten nach und nach wieder ausgesetzt. Das Video unten zeigt, wie am vergangenen Freitag 89 junge Suppenschildkröten an der Küste von Padre Island wieder freigelassen wurden.
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Video: YouTube/Padre Island N.S. Division of Sea TurtlesDieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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