Mit Netzen
Yverdon schützt Bäume vor Bibern
Die Stadt Yverdon hat Massnahmen ergriffen, um ihre Bäume gegen Biberfrass zu schützen. Sie hat am Ufer des Neuenburgersees rund 31 alte Pappeln mit einem Netzschutz versehen.
Dieser Schutz stelle keine Gefahr für das Tier dar, teilte die Waadtländer Stadt am Dienstag in einem Communiqué mit. Das Netz könne die Biber davon abhalten, an den Bäumen zu nagen. Damit könne das Umstürzen geschwächter Bäumen vermieden werden.
Im vergangenen Jahr hatten Biber in Yverdon Schäden an mehreren Dutzend Bäumen verursacht. Die durch den Biberfrass geschwächten Bäume stellen laut den Behörden eine Gefahr bei Wind oder starken Niederschlägen dar. Deshalb seien die «nötigen Schritte zur Lösung dieses Problems» eingeleitet worden.
Seit seiner Wiedereinführung in der Schweiz Mitte der 1950er-Jahre ist der Biber zunehmend in der Region präsent. Er nagt nicht nur zur Ernährung an den Bäumen, sondern auch um sein Revier mit Dämmen und Wohnbauten abzugrenzen.
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