Tierseuchen
Massnahmen gegen Vogelgrippe enden
Beim Hausgeflügel in der Schweiz wurden bislang keine Fälle von Vogelgrippe bekannt. Die die Ansteckungsgefahr sinkt, hebt der Bund per morgen Samstag die Präventionsmassnahmen auf.
Die Zahl der von der Vogelgrippe betroffenen Zugvögel sei in Europa stark zurückgegangen, teilte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Freitag mit. Zudem herrschten seit Anfang März mildere Temperaturen und die meisten Zugvögel hätten ihre Winterquartiere verlassen. Damit sinke das Ansteckungsrisiko für Hausgeflügel. Deshalb werden die Präventionsmassnahmen gegen die Vogelgrippe per 18. März aufgehoben.
Die Massnahmen waren seit dem 12. November des vergangenen Jahres in Kraft. So durften etwa Futter- und Tränkestellen für Wildvögel nicht zugänglich sein. Bis heute sei kein Hausgeflügel an dem Virus verendet. Allerdings gab es in der Schweiz viele betroffene Wildvögel. Es besteht daher ein Restrisiko, falls Wildvögel mit Hausgeflügel in Kontakt kommen, wie das BLV schreibt.
Das Vogelgrippevirus des Subtyps H5N8 war in der Schweiz erstmals Anfang November bei toten Wasservögeln am Bodensee nachgewiesen worden. Insgesamt gibt es 121 bestätigte Fälle auf 376 analysierte Tiere. Es handelt sich vorwiegend um Reiherenten, Möwen und Schwäne.
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