Neue Pfauenspinnenart
Der maskierte Verführer
Die farbenfrohen Pfauenspinnen haben es mit ihrem herzigen Aussehen und den ulkigen Balzritualen im Internet zu einiger Berühmtheit gebracht. Maratus personatus ist das neuste Mitglied der Familie.
Sie sind nur wenige Millimeter gross und dennoch aus den sozialen Medien kaum mehr wegzudenken: die Pfauenspinnen, wohl besser bekannt unter ihrem englischen Namen «Peacock Spiders».
Bei allen Arten der Gattung Maratus versucht das Männchen mit aufwändigen Tänzen das Weibchen zur Paarung zu verführen. Häufig schwingt es dabei nicht nur die Beine, sondern auch seine bunten, flügelartigen Fächer, die der Gattung auch ihren Namen eingebracht haben. Auch «Tierwelt Online» hat den possierlichen Tierchen schon einen Beitrag gewidmet.
<drupal-entity data-embed-button="media" data-entity-embed-display="view_mode:media.teaser_big" data-entity-embed-display-settings="[]" data-entity-type="media" data-entity-uuid="bd2c1bb5-751c-4b99-889c-ee44876e7871" data-langcode="de"></drupal-entity> |
Durch das Winken der Beine versucht der Pfauenspinnen-Mann, die Aufmerksamkeit der Damen auf sich zu lenken. Bild: Jürgen Otto |
Neue Art trägt Maske
Die neue Art Maratus personatus wurde jüngst von Pfauenspinnenexperte Jürgen Otto und seinem Kollegen David Hill beschrieben. Wie alle Pfauenspinnen stammt sie aus Australien. Das Männchen besitzt zwar keine Fächer, trägt aber eine nicht minder betörende, blaue Maske, die seine Knopfaugen bestens zur Geltung bringt. Sein Tanz, zu sehen in Ottos Video zu Beginn am Schluss dieses Artikels, ist dank zahlreichen akrobatischen Beinbewegungen auch ohne Fächer ein bemerkenswertes Schauspiel. Welche Pfauenspinnen-Dame kann da schon widerstehen?
Mehr Fotos und Videos der süssen Spinnen gibt's bei Jürgen Ottos Flickr-, Facebook- und YouTube-Kanälen.
[EXT 1]
Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Diese können Sie uns mit folgendem Formular melden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren