Die Feuerwehr sei am Sonntag um 11.00 Uhr via kantonale Notrufzentrale alarmiert worden. Demnach steckte ein Waldkauz in einem Cheminée fest. Der Kauz konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Zwei Feuerwehrleute rückten darauf hin aus.

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Da die Autodrehleiter wegen zu wenig Traglast nicht eingesetzt werden konnte, blieb nur, das Cheminée auszubauen. Danach ging es schnell. Der Waldkauz flog direkt in die Wohnung und von dort durch das geöffnete Fenster der Wohnung ins Freie Richtung Wald.

Als die Feuerwehrleute versuchten, das Einschub-Cheminée wieder zurückzuschieben, hörten sie erneut Geräusche. Ein weiterer, etwas grösserer Waldkauz hatte sich ebenfalls im Cheminée verfangen. Den Einsatzkräften gelang es mit beherztem Einsatz, auch diesen Kauz zu befreien und in die Freiheit zu entlassen.