Die Polizei brachte die Spinne danach zwecks Artbestimmung zu einem Experten. Es stellte sich heraus, dass es sich beim Tier um eine leicht giftige Krabbenspinne handelt. Wie die Polizei mitteilte, wird sie oft mit der hochgiftigen Bananenspinne verwechselt.    

Die Krabbenspinne kommt vor allem in Südostasien vor. Im Discounter in Chur sei das Exemplar vermutlich als blinder Passagier gelandet, bei der Einfuhr von Früchten oder Gemüsen. Die Krabbenspinne verbringt den Rest ihres Lebens wahrscheinlich in Chur. Ein Spinnenexperte übergab sie einem Terrarienhalter, wie die Polizei weiter schrieb.