Das Jungtier sei in der Nacht in den Schattenbergen und in Siedlungsnähe abgeschossen worden, teilte der Kanton Wallis am Donnerstag mit. Nebst der Reduktion des Rudels solle der Abschusseine abschreckende Wirkung haben, damit sich das Rudel von den Siedlungen fernhalte.

Der Kanton und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hatten am Mittwoch die Erlaubnis erteilt, das Jungtier abzuschiessen («Tierwelt Online» berichtete). Sie hätten «übereinstimmend festgestellt», dass die Schwelle von 15 Nutztierrissen für die Regulierung überschritten sei, begründetensie den Entscheid.