Zwei der vier Pferde waren in deutschen Tierparks zur Welt gekommen, die beiden anderen stammten aus Dänemark und Tschechien. Es war bereits der siebte Lufttransport von Prag aus in den Westen der Mongolei. «Für uns ist das Przewalski-Pferd ein ikonisches Tier», sagte Prags Zoodirektor Miroslav Bobek.  

In einem Freigehege werden die Neuankömmlinge zunächst ein Jahr lang an das Leben in der asiatischen Steppenlandschaft gewöhnt. Die Gesamtzahl der Przewalski-Pferde im Gobi-Schutzgebiet steigt damit auf 170. Bis zum Beginn des Wiederansiedlungsprojekts vor 25 Jahren galten die Tiere als in freier Wildbahn ausgestorben.