Damals wurde die Schädlingspräventionsstelle 345 Mal wegen Wespen angefragt. Die gestreiften Brummer sind allerdings nicht die einzigen ihrer Gattung, die unter dem nassen Wetter leiden. «In diesem Sommer gibt es wegen der kühlen und nassen Witterung eher weniger Insekten als in warmen Sommern», sagte Gabi Müller von der Schädlingspräventionsstelle auf Anfrage von Keystone-SDA.

Allerdings gibt es auch Schlechtwetter-Gewinner, nämlich Insekten, die ihre Entwicklung im Wasser durchlaufen, wie etwa Mücken. Immerhin: Von der invasiven Asiatischen Tigermücke wurden bisher weder Eier noch ausgewachsene Exemplare gefunden, wie Müller sagte. Die Stadt Zürich hat die Überwachung dieser Mücke im Mai gestartet und führt sie noch bis im Oktober 2021 weiter.