Anwohner hätten die blutige Leiche des Sumatra Elefants (Elephas maximus sumatranus) im Bezirk Kelayang entdeckt, teilte die Leitung der staatlichen Naturschutzbehörde am Donnerstag mit. Die Stosszähne des Tieres seien intakt gewesen.

Auf das Töten von geschützten Tieren steht in Indonesien eine Strafe von bis zu 200 Millionen Rupiah, umgerechnet knapp 13 000 Franken.

Nach Schätzung der Umweltstiftung WWF gibt es in dem südostasiatischen Inselreich nur noch zwischen 2400 und 2800 Sumatra-Elefanten. Sie sind vom Aussterben bedroht wie die Tiger, Orang-Utans und Nashörner auf Sumatra. Ursachen dafür sind der Verlust ihrer Lebensräume durch Waldrodung und Wilderei.