Damit der Flussregenpfeifer erfolgreich brüten könne, dürfe er nicht gestört werden, teilte die Solothurner Staatskanzlei am Donnerstag mit. Man habe deshalb einige wenige Holzabschrankungen aufgestellt. Zudem würden Tafeln über den seltenen Vogel informieren.

Die Rangerin soll von Mitte April bis Mitte Juli den Flussregenpfeifer beobachten, ihn der interessierten Bevölkerung näherbringen und so zur Akzeptanz der Schutzmassnahmen beitragen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, das dazu dienen soll, erste Erfahrungen mit einem Ranger-Dienst im Kanton Solothurn zu sammeln.

Auch in anderen Gebieten bestehe Handlungsbedarf, wenn es darum gehe, Naherholung und Naturschutz zu koordinieren, schrieb die Staatskanzlei.