Bei der Baujagd verstiessen die Jäger gegen das geltende Tierschutzgesetz, schreibt die Tierpartei Schweiz (TPS) in einer Mitteilung. Nicht selten komme es zu blutigen, unterirdischen Kämpfen zwischen den Hunden und den bejagten Wildtieren. Dabei könnten sich die Tiere erhebliche Verletzungen zufügen, die oft sogar zum Tod beider Tiere führen könnten.

Die TPS kritisiert zudem, dass für die Ausbildung der Jagdhunde lebende Füchse in so genannten Schliefanlagen genutzt werden. «Zwar sollte es nicht zu einem direkten Kontakt zwischen den Tieren kommen, dennoch wird der Fuchs in Angst und Schrecken versetzt, weil er keine Fluchtmöglichkeit hat», heisst es in der Mitteilung. Deshalb fordert die TPS mit einer Petition ein Baujagdverbot im Kanton Zürich.

Die Petition wurde am Montag, 28.9., mit 7205 Unterschriften dem Kantonsrat des Kantons Zürich übergeben. Sie wurde von einer Reihe von Organisationen unterstützt, darunter Vier Pfoten, die Stiftung für das Tier im Recht und der Zürcher Tierschutz.