Island
Über 50 gestrandete Grindwale sind gestorben
An der nordwestlichen Küste Islands sind am Samstag mindestens 50 gestrandete Grindwale entdeckt worden.
Es waren keine schönen Bilder, die sich Passantinnen und Passanten boten. Wie der isländische Rundfunksender RÚV unter Berufung auf einen Augenzeugen berichtete, konnte keines der Tiere gerettet werden. Weshalb Delfine stranden, darüber gehen die Meinungen auseinander. In Island waren sie vermutlich einzelnen Leitteren gefolgt und hatten die Orientierung verloren. Dabei waren sie in seichtes Wasser geraten.
Dass sie nicht alleine unterwegs sind, ist eine Tatsache: Wie die meisten Delfine leben Delfine in Gruppen, Schulen genannt. Die Tiere besitzen ein ausgeprägtes Sozialverhalten und bewegen sich normalerweise in Zusammenschlüssen von nicht mehr als zwei Dutzend Tieren. Zu grösseren Ansammlungen von Grindwalen kommt es vor allem dann, wenn auch ihre Beutetiere in besonders grosser Menge auftreten.
Immer wieder kommt es vor, dass grössere Gruppen Grindwale stranden und verenden. An dieser Stelle der isländischen Küste, so berichtet der Rundfunksender RÚV in Berufung auf Augenzeugen, sei dies aber noch nie vorgekommen. Als die Tiere gefunden wurden, war ein Grossteil bereits tot. Alle Rettungsversuche der überlebenden Wale schlugen fehl.
Die Rettungsaktionen gestalten sich ohnehin als schwierig, da die Tiere, die ins tiefere Wasser verfrachtet werden können, häufig wieder zurück zu ihren Artgenossen ins seichte Wasser schwimmen.
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