Spanien
Dreckspatzen erhalten Hundekot per Post
Wer jemals auf der Strasse in einen Hundehaufen getreten ist, wird diese ungewöhnliche Aktion begrüssen: In einer spanischen Kleinstadt erhalten Hundehalter, die den Kot ihrer Vierbeiner nicht einsammeln, dreckige Post.
Aktuell leben über 400 Millionen Hunde auf der Welt. Hunde fressen. Und was reinkommt, muss auch irgendwann wieder raus. Wenn nun alle Hundehalter den Kot ihrer Lieblinge einfach dort liegen lassen, wo er hinplumpst, werden Stadt-Spaziergänge ganz schnell zum Spiessrutenlauf.
Dies haben auch die Behörden von Brunete eingesehen. In der Kleinstadt nahe der spanischen Hauptstadt Madrid wurde deshalb eine etwas ungewöhnliche Massnahme gegen Hundekotsünder eingeführt.
Hundehalter werden in die Falle gelockt
Freiwillige Helfer haben die Aufgabe, in der Stadt Hundehalter zu beobachten, die die Hinterlassenschaft ihrer Hunde nicht einsammeln. Haben sie einen solchen erwischt, sollen sie mit ihm ein Schwätzchen halten – und dabei Rasse und Name ihres Hundes in Erfahrung bringen.
Mit diesen Informationen können die Behörden die Adresse der Sünder ausfindig machen und ihnen ihre gerechte Strafe zukommen lassen. Nein, keine Busse. Die Strafe besteht in einem kleinen Paket, auf dem «Objetos Perdidos» steht. Auf Deutsch: «Fundsachen». In das Paket wird der liegengelassene Hundekot gepackt und an der Haustür des ungehorsamen Bürgers abgeliefert.
Der Lerneffekt scheint gross zu sein. Das Hundehaufen-Problem in Brunete scheint sich zu verringern. Kein Wunder, denn wer möchte schon mit einem Paket voller Hundekot an der Haustür überrascht werden?
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Bericht über die ungewöhnliche Massnahme. Quelle: YouTube/Indi Jones
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