Internetstar
Ein Filmvertrag für eine grantige Katze
Die «Grumpy Cat» – eine Katze, die durch ihrem missmutigen Gesichtsausdruck im Internet berühmt geworden ist – kommt auf die Leinwand. Sie soll als sprechende Katze in Garfield-Manier das Publikum in die Kinos locken.
Grumpy Cat hat immerhin fast eine Million Fans auf Facebook, untenstehendes Video wurde bereits 10 Millionen Mal angeklickt. Die Voraussetzungen stehen als gut für einen Kinofilm. Die Katze heisst eigentlich «Tardar Sauce» (Tartar-Sauce) und zeigt aufgrund eines Geburtsfehlers einen Gesichtsausdruck, den wir Menschen als schlecht gelaunt interpretieren.
Die Katzendame erblickte am 4. April 2012 das Licht der Welt und erschien am 22. September vergangenen Jahres zum ersten Mal im Internet. Da sofort der Verdacht geäussert wurde, das Foto sei mittels Photoshop manipuliert worden, stellte ihre Familie Videos ins Netz. Und diese verbreiteten sich in Windeseile.
Ein normales Katzenleben
Die Filmrechte sicherte sich nun die Produktionsfirma «Broken Roads», die ansonsten mit Stars wie Adam Sandler dreht. Die Besitzer der Katze vermarkten sie bereits auf einer Website mit T-Shirts, Tassen und Magneten und sprüchen wie: «Ich hatte mal Spass. Es war schrecklich.» Sie betonen jedoch, dass das Tier zu 99% ein normales Katzenleben führe und nur ungefähr einmal pro Woche fotografiert werde. Tardar Sauce sei kleinwüchsig, stamme aber von normalen Hauskatzen ab.
Tardar Sauce hatte übrigens bereits einmal einen Auftritt in einem Film: In «Lil Bub & Friendz», einem Doku über Internetkatzen, der in den USA im vergangenen April veröffentlich wurde.
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Zehn Millionen Klicks – Grumpy Cat ist ein Videostar.
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