Wenn die Haustiere ihren Winterpelz loswerden, verteilt sich dieser gerne in der ganzen Wohnung und auf jedem Kleidungsstück. Der Fellwechsel kann sechs bis sieben Wochen dauern und findet zweimal im Jahr statt. Wie die Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» informiert, gibt es einige Tipps, um die Tiere in der Phase des Fellwechsels zu unterstützen.

Bürsten und Fellpflege

Wichtig ist es die Tiere regelmässig zu bürsten, so werden die toten Haare entfernt und die Durchblutung der Haut wird angeregt. Wichtig ist es dafür die passende Bürste zu verwenden. Die Fellbeschaffenheit kann die Wahl der Bürste beeinflussen – Beratungen in Fachgeschäften können dabei helfen die richtige für ihr Heimtier zu finden.

Rassen wie der Yorkshire Terrier oder der Pudel wechseln ihr Fell nicht zweimal pro Jahr. Sie haaren insgesamt weniger, bei ihnen ist die Fellpflege jedoch durch das ganze Jahr wichtig. Ihr Fell muss regelmässig gebürstet und gestutzt werden, so dass sich die Haare nicht verfilzen.

Richtige Ernährung

Während dem Fellwechsel ist es wichtig, dass die Tiere genügend Nährstoffe erhalten. In dieser Phase brauchen die Tiere reichlich Energie und Ressourcen – Der Bedarf nach Mineralstoffen, Vitaminen und Nährstoffen steigt zur Bildung der neuen Haare. Wichtig sind genügend Zink, Vitamin A, Vitamin B und ungesättigte Fettsäuren. Letztere kommen in Fisch- oder Nachtkerzenöl vor. Ältere Tiere haben etwas Mühe mit dem Fellwechsel und können deshalb umso mehr von Futterzusätzen profitieren.