Zweite Badezone
Mehr Freiraum für Basler Hunde
Basler Hunde haben's nicht leicht: Sie dürfen in der Stadt nicht ins kühle Rhein-Nass springen. Nun läuft aber ein Pilotprojekt, das ihnen das Bad im Fluss an zwei Stellen erlaubt.
Für die über 4000 Basler Hunde wird eine Badezone am St. Alban- Rheinweg im Grossbasel markiert. Hunde dürfen dort in den Rhein springen und sich abkühlen. Beim Tinguely-Museum im Kleinbasel gibt es schon eine Hundebadezone - ebenfalls als Pilotprojekt.
Während der Testphase soll abgeklärt werden, ob die Hundebadezonen den Bedürfnissen von Tier und Besitzer entsprechen, wie das Basler Gesundheitsdepartement (GD) am Montag mitteilte. Beide Hundebadezonen sind mit entsprechenden Schildern gekennzeichnet worden.
Strenges Hundereglement
Das baselstädtische Hundereglement verbietet ansonsten Hunden den Zutritt zu den unteren Rheinbermen, den Fusswegen direkt am Ufer. Auch an offizielle Badeplätze und in öffentliche Schwimmbäder darf man Hunde nicht mitnehmen; Brunnen sind für Hunde ebenfalls tabu.
Zudem ist die Fläche des Hundeareals im Horburgpark verdoppelt und mit zusätzlichen Spielgeräten ausgestattet worden. Diese Verbesserungen erfolgen nach Abklärungen über die Bedürfnisse von verschiedenen Parknutzern, wie es weiter hiess.
Mehr Lebensqualität in Quartieren
Das im Februar 2012 eingerichtete Hundeareal werde gut besucht und erfreue sich grosser Beliebtheit. Die Akzeptanz von andern Parknutzern sei sehr hoch, schreibt das GD weiter. Zudem werde das Hundeareal von allen als Gewinn für die Lebensqualität im Quartier betrachtet.
Andere Quartiervereine sind deshalb daran interessiert, ebenfalls solche Hundeareals im Quartier einzurichten. Solche Freiräume sind nötig, weil das Schweizer Tierschutzgesetz den täglichen Freilauf für Hunde verlangt.
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