Pitbulls heissen so, weil die Rasse einst gezüchtet wurde, um in Gruben (Englisch: pit) zu kämpfen. Leider gibt es noch immer Menschen, welche Hunde für Kämpfe missbrauchen. Der Fund der Polizei in Paterson, New Jersey, ist eindeutig: 21 Pitbulls befreiten sie aus einem Keller in einer Nebenstrasse. Drei davon hatten Verletzungen von Kämpfen, die übrigen achtzehn waren Welpen. Für vier weitere Hunde war es bereits zu spät – ihre toten Körper lagen in Kehrichtsäcken zur Entsorgung bereit.

Blut, Spritzen, Drogen und eine Pistole
Die Polizei stellte auch Steroide und Spritzen sicher. Vom brutalen Umgang mit den Hunden zeugten Elektroschock-Halsbänder und blutverschmierte Schlagstöcke. Blutspuren fanden sich auch im Schlafzimmer im ersten Stock, es scheint, dass dort Kämpfe abgehalten wurden. Und nicht zuletzt stiessen die Polizisten auf das, was sie eigentlich gesucht hatten: Kokain und Marijuana im Wert von 12'000 Dollar. Ach ja, und da war auch noch eine Pistole.

Zum Schluss die gute Neuigkeit: Alle Hunde sind zur Adoption freigegeben, es wird kein Tier eingeschläfert.