Ein Winterthurer Stadtpolizist ging um 20 Uhr mit seinem Hund an der Töss spazieren, als auf der gegenüberliegenden Seite ein Hund oberhalb einer Schwelle ins Wasser sprang und in die Wasserwalze geriet. Die Besitzerin des Hundes sprang darauf wenige Meter unterhalb der Walze hinterher. Sie sei bis zum Kopf im Wasser verschwunden, wurde mitgerissen und konnte sich schliesslich nur mit Mühe stehend über Wasser halten, teilte die Stadtpolizei Winterthur mit.

Hund überlebt nicht
Der Stadtpolizist zog sofort Jacke und Schuhe aus und durchquerte den Fluss, wo er die Frau fassen und ans Ufer hieven konnte. Danach schwamm der Polizist dem Hund hinterher, der bereits flussabwärts geschwemmt wurde. Für den Hund kam die Rettung jedoch zu spät: Schliesslich gelang es dem Polizisten, den leblosen Hund ans Ufer zuziehen. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Die Hundebesitzerin und der Polizist blieben jedoch unverletzt.