Erwischt!
Überraschung auf Google Maps
Google Maps sorgt mit seinen Strassenaufnahmen immer wieder für Heiterkeit. Den neusten Lacher liefert ein Twitter-User, der beim Heranzoomen ganz genau hingesehen hat.
Wer auf Google Maps ganz nahe heranzoomt, oder das gelbe Männchen unten links auf eine Strasse zieht, wechselt die Perspektive. Plötzlich steht man mitten drin, kann sich die Stadt in 360-Grad-Ansichten anschauen und sich fortbewegen. Google Street View nennt sich das Ganze.
Entstanden ist der Online-Service mit Hilfe von Google-Mitarbeitern, die mit Kamera-Autos, zu Fuss mit Rucksäcken oder gar unter Wasser die Welt fotografierten – und dabei mitunter allerlei Kurioses festhielten. Berühmt geworden sind beispielsweise die Taubenmenschen aus Japan oder die Kuh, deren Identität vorbildlich geschützt wurde.
Great to see Google takes cow privacy seriously pic.twitter.com/ACTBpDwno6
— David Shariatmadari (@D_Shariatmadari) 13. September 2016
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Twitter-User und Game-Designer «TastyTK» aus Texas behauptet nun, am Largo di Torre Argentina in der italienischen Hauptstadt Rom eine neue Entdeckung gemacht zu haben. In den altrömischen Ruinen des Platzes versteckt sich eine grimmig dreinschauende Katze.
So I found this on Google Maps pic.twitter.com/dz7PWaiOrF
— TastyTK (@TastyTK) 14. Januar 2019
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Bei der Katze handelt es sich um Kater Eusebio. Er lebt in den Tempelruinen. Seit Jahren dienen diese nämlich streunenden Katzen als Zufluchtsstätte. In den 1950er-Jahren entstand dort ein Tierheim, dass Strassenkatzen kastriert, kranke Katzen aufpäppelt und für heimatlose Büsis ein neues Zuhause sucht.
«TastyTK» ist nicht der Erste, der Eusebio auf Google Street View entdeckt hat. Gefunden wurde er schon im Juni, wie es auf der Website des Tierheims heisst. Der Tweet von «TastyTK» wird aber fleissig weiterverbreitet. So kommt Eusebio schon zu seinen zweiten 15 Minuten Ruhm. Und wir helfen kräftig mit.
Wer nun auf Google Maps geht, um Eusebio selber zu finden, wird ihn zwar höchstens noch von hinten sehen. Bei Google gabs nämlich mittlerweile ein Update, damit man die Ruinen und nicht den Kater sehen kann. Auf einer archivierten Seite ist er aber noch da. Schaut man sich um, gibt es sogar noch eine weitere Katze zu entdecken – und den Google-Mann, der die Beiden fotografiert hat.
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