Terence ist etwas nervös bei seinem Termin in der Kleintierklinik der Vetsuisse-Fakultät Bern. Der kräftige Rüde von 37 Kilogramm sieht zwar aus, als könne ihn nicht so schnell etwas umhauen, aber mit Menschen hat er nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Er kommt aus dem Tierheim und lebt nun in einer Pflegestelle. Hier im Tierspital hat es für seinen Geschmack etwas zu viele fremde Leute, die allerdings bestens mit Hunden umzugehen wissen.

Im Behandlungszimmer untersucht ihn Tierärztin Nicole Weingand, redet ihm liebevoll zu, gibt ihm das eine oder andere Goodie. Sie begutachtet die Farbe seiner Schleimhäute, hört die Lunge ab, tastet nach den Lymphknoten, misst die Temperatur im Ohr. «Hatte er seit seinem letzten Besuch hier irgendwelche Operationen?», fragt sie. Nein, hatte er nicht. Geimpft wurde er im Dezember, Medikamente kriegt er keine. Das Tier wirkt fit, es kommt nichts zum Vorschein, was seinen Gesundheitszustand oder sein Blut beeinträchtigen könnte. Denn darum geht es hier,…

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