Ohne Geld ursprünglich in der Natur leben. Das wollte der 1954 in Basel geborene Bruno Manser. Als 30-Jähriger machte er sich in den Regenwald von Borneo auf und näherte sich den Penan an, einem nomadischen Volk im malaysischen Teil der Insel, das noch nahe am Ursprung lebte. Schliesslich wurde er nach einem längeren Prozess Teil einer Gruppe, erlernte die Sprache, lebte wie die Penan. Bald musste er feststellen, dass sein neu gefundenes Paradies in Gefahr war.

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Holzfirmen schlugen immer mehr Regenwaldflächen, verschmutzten das Wasser. Die Lebensgrundlage der Penan schwand vor den Augen Mansers. Er fühlte sich verantwortlich, sah das Unrecht und setzte sich für seine Freunde im Regenwald ein. Er veranstaltete nicht nur friedliche Strassenblockaden, sondern brachte das Thema auf internationale Traktanden.

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Manser reiste zurück in die Schweiz, zeigte der Bevölkerung Verstrickungen auf, indem er auf Regenwaldholz hinwies, das etwa bei der Erneuerung einer historischen…

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