Bangladesch
30 000 streunende Hunde müssen aus der Hauptstadt raus
Bangladesch will rund 30 000 streunende Hunde mit Trucks aus der Hauptstadt Dhaka bringen. Zuvor hätten sich Einwohner über die steigende Zahl der Strassenhunde beschwert, erklärten die zuständigen Behörden das Vorhaben.
Um die Zahl streunender Hunde zu verringern, wurden die Tiere früher getötet. Seit 2015 ist diese Praxis gerichtlich verboten.
Gegen die Deportation der Hunde organisierten Tierschützer während der vergangenen Wochen mehrere Demonstrationen. Sie hielten dabei Banner mit den Aufschriften «Dog lives matter», «Vorsicht vor Menschen» und «Dhaka-Hunde gehören zu Dhaka» in die Höhe. Tierschützerin Rubaiya Ahmed sagte, dass die Behörden die Tiere besser kastrieren und gegen Tollwut impfen sollten.
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