Die am Dienstag zum ersten Mal gezeigten Welpen erblickten am 15. Dezember das Licht der Welt. Sie sind die Nachkommen einer Langhaar-Hündin namens «Gipsy du Grand St. Bernard» und einem Kurzhaar-Rüden namens «Fun dit Faccia d'Amore de la Maison des Taratin».

Weitere fünf Welpen von «Thelma vom Hellenstein» und «Georges de Viloden» kamen am Weihnachtstag am 25. Dezember zur Welt. Sie sind noch nicht zu sehen und befinden sich wie üblich in den ersten sechs Wochen nach der Geburt im Welpenpark der Zuchtstätte.

Dort lernen sie unterschiedliche Oberflächen, Geräusche und Spiele kennen. Diese Sozialisierungsphase dient nach Angaben von Zuchtleiter Manuel Gaillard dazu, dass die Tiere später gesünder, anpassungsfähiger und leichter zu erziehen sind.

Besucher suchen Namen aus
Die Besucher des «Barryland - Musée et Chiens du Saint-Bernard» können in den ersten beiden Februarwochen die Namen für die Welpen aussuchen. Für die ersten fünf stehen Odin, Oxbow, Odessa, Opaline und Orla zur Auswahl. Die Namen für die anderen fünf Welpen werden auf den Anfangsbuchstaben «P» lauten.

2005 hatte die Fondation Barry mit Sitz in Martigny die Zucht der Bernhardiner den Augustiner-Chorherren auf dem Grossen St. Bernhard abgekauft. In den Sommermonaten befinden sich aber auf Wunsch der Mönche etwa die Hälfte der Hunde auf dem Pass.