Unter dem Hashtag #BrusselsLockdown wurden am Sonntagabend beim Kurznachrichtendienst Twitter unzählige Katzenbilder in allen erdenklichen Formen veröffentlicht. Statt ernster Tweets verbreiteten sich innerhalb kurzer Zeit Fotos, Videos, Comics und Kollagen von Katzen mit Sonnenbrillen, Bierflaschen, Pistolen, Gurkenmasken oder Sturmhauben.

Die kreative und humorvolle Art der Belgier stiess im Netz auf Lob und Anerkennung. Die belgische Polizei bedankte sich am Montag bei «den Katzen, die uns gestern Abend geholfen haben» und veröffentlichte auf Twitter das Bild eines gefüllten Fressnapfs mit der Aufforderung: «Bedienen Sie sich!».

Um möglichen Terroristen keine Informationen zu dem grossangelegten Polizeieinsatz zu geben, waren die Internetnutzer aufgefordert worden, keine Details in den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. Das belgische Krisenzentrum bedankte sich in der Nacht zum Montag auf Twitter bei den Journalisten und Bürgern für ihre Kooperation.

Bei der Razzia nahm die belgische Polizei 16 Menschen vorläufig fest. Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Salah Abdeslam war nicht dabei.

 

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