Bündner Regierung
Ein Plädoyer für den Anatolischen Hirtenhund
Die Bündner Kantonsregierung hat beim Bund in Sachen Herdenschutz interveniert. Sie verlangt, dass der Anatolische Hirtenhund als Hirtenschutz-Hunderasse anerkannt wird.
Würde der Hirtenhund als Hirtenschutz-Hunderasse nicht anerkannt, kämen Betriebe in Graubünden in Schwierigkeiten. Das Schreiben ist adressiert an Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Die Regierung in Chur fordert darin die Aufnahme des Anatolischen Hirtenhundes als anerkannte Rasse in das nationale Programm zum Herdenschutz. Das Bundesamt für Umwelt habe unverständlicherweise darauf verzichtet, schrieb die Regierung am Donnerstag in ihrer Mitteilung.
Gute Erfahrungen mit der Rasse
Seit Beginn von Herdenschutzmassnahmen vor zehn Jahren arbeiten laut Behördenangaben erfahrene Betriebe mit Anatolischen Hirtenhunden. Inzwischen halte mindestens ein Fünftel der Bündner Betriebe mit Herdenschutzhunden Anatolische Hirtenhunde.
Die Regierung befürchtet ohne Anerkennung dieser Hunderasse Schwierigkeiten. Sie schrieb: Alle in Graubünden engagierten Betriebe würden trotz überzeugender Resultate nicht mehr mit ihren Hunden weiterarbeiten können und von der offiziellen Bundesanerkennung ausgeschlossen.
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