Das Tier war am Freitagabend in den Fluss gesprungen und von den Wassermassen mitgerissen worden. Da der Birsig wegen der starken Regenfälle sehr viel Wasser mit sich führte, schaffte es der Hund - dessen Namen «auf ausdrücklichen Wunsch der Besitzerin» nicht bekannt gegeben wurde - nicht mehr aus eigener Kraft ans Ufer.

Es gelang ihm jedoch, sich an Ästen festzubeissen und auf einen Stein zu klettern. Dort «bellte» er «panisch um Hilfe», wie die Kantonspolizei Basellandschaft am Wochenende mitteilte.

Hund völlig verängstigt
Die alarmierte Feuerwehr war zwar schnell vor Ort, wurde aber vor zahlreiche Probleme gestellt: Erstens mussten sich die Rettungskräfte mit mehreren Seilen sichern, um nicht selber vom Wasser mitgerissen zu werden. Zweitens verunmöglichten die Fahrleitungen der angrenzenden Tramlinie den schnellen Einsatz des Hubrettungsfahrzeuges.

Deshalb musste zuerst noch der Tramverkehr unterbrochen und die Leitungen vom Strom getrennt werden. Erst 45 Minuten später schafften es die Feuerwehrleute, den «völlig verängstigten Hund» mit Hilfe des Hubrettungsfahrzeuges, ein paar Stückchen Wurst und viel gutem Zureden aus seiner misslichen Lage zu befreien.