Lone Tree, Colorado, USA. Am 12. Januar um 11:26 erreicht die Feuerwehr ein Notruf. Ein Hund sei im Eis eines halbzugefrorenen Weihers eingebrochen.    

Bri hiess dieser Hund und klammerte sich an der Eiskante fest. Wie bei Menschen in solchen Notlagen muss es auch bei Tieren extrem schnell gehen, sonst droht eine lebensgefährliche Unterkühlung.    

Die herangerückte Feuerwehr fackelte dann auch nicht lange. Ein Feuerwehrmann in einem Kälteschutzanzug wagte sich mit einem Seil gesichert auf das dünne Eis. Als er dabei selbst einbrach, kroch er auf allen Vieren weiter. Bei Hündin Bri angekommen, packte er sie und liess sich am Seil mit ihr zurückziehen. Kaum spürte Bri festes Eis unter ihren Pfoten, zog sie sich hoch und war schliesslich schneller wieder an Land als ihr Retter.      

Zwei Hunde innerhalb von drei Tagen gerettet
Auf ihrer Facebook-Seite postete die South Metro Fire Rescue das seitdem tausendfach angeklickte Video und mahnte Hundebesitzer, ihre Tiere an der Leine zu halten. Und falls der Hund doch in Not geraten sollte, auf keinen Fall sein eigenes Leben zu riskieren, um ihn zu retten, sondern unverzüglich den Notruf zu wählen.     

Nur drei Tage später jedoch informierte die Feuerwehr, die in den Vororten im Süden der Grossstadt Denver operiert, über den nächsten aus dem Wasser geretteten Hund. Am gestrigen Dienstag traf es Hündin Rey, die Gänsen nachjagte und durch das Eis fiel. Dank den beherzten Feuerwehrleuten sind heute sowohl Rey als auch Bri gesund und munter.

Hündin Rey wurde von der Feuerwehr erfolgreich aus dem Eiswasser gerettet:

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