Haustiermarkt unter Druck
Fressnapf wächst langsamer als geplant
Im stark umkämpften Haustiermarkt hat der europäische Branchenprimus Fressnapf seine hoch gesteckten Wachstumsziele 2017 nicht ganz erreichen können.
Statt eines in Aussicht gestellten Wachstums um mehr als 8 Prozent auf über zwei Milliarden Euro erwirtschaftete Fressnapf ein Plus von rund 6,5 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro.
Ohne Neueröffnungen lag das Umsatzwachstum lediglich bei rund 3,5 Prozent. Stark habe die Gruppe vor allem im Auslandsgeschäft und im Onlinehandel mit jeweils zweistelligen Zuwachsraten zulegen können, teilte Fressnapf am Mittwoch mit.
Fokus auf Eigenmarken und Tier-Snacks
Fressnapf-Inhaber Torsten Toeller kündigte für das laufende Jahr einen weiteren Umsatzanstieg auf über 2 Milliarden Euro an. Neben der Eröffnung zusätzlicher Läden werde das Unternehmen auch das Onlinegeschäft weiter vorangetrieben. Dabei werde Fressnapf verstärkt auf Eigenmarken sowie auf die Entwicklung von Tier-Snacks setzen.
Toeller beklagte eine zunehmende Intensivierung der Verteilungskämpfe. «Der Wettbewerb in der Pet-Branche hat sich kanalübergreifend verändert», sagte er. Die 1990 von Toeller gegründete Unternehmensgruppe mit Sitz in Krefeld betreibt heute mit mehr als 10'000 Beschäftigten rund 1500 Fachmärkte in elf europäischen Ländern. In der Schweiz gibt es über 50 Filialen.
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