«Als humanitäre Organisation sind wir auf Spenden angewiesen», sagt Romaine Kuonen, Zentralpräsidentin von REDOG in einer Medienmitteilung von Mittwoch. «Die Zertifizierung zeichnet unsere Mittelbeschaffung und den Einsatz der Spendengelder als vertrauenswürdig und wirksam aus.»

Die von der UNO anerkannte Rettungsorganisation sei 365 Tage im Jahr für Bund und Kantone im Einsatz. Im In- und Ausland stehen Hundeführer mit spezialisierten Katastrophenhunden zur Verfügung, um etwa Verschüttete in Erdbebenregionen oder vermisste Menschen in den Bergen aufzuspüren.

So waren die Hundeführer beispielsweise im März 2011 nach der Erdbebenkatastrophe in Japan im Einsatz. «Das Engagement aller Hundeführerinnen und Hundeführer beruht auf Freiwilligkeit», so Romaine Kuonen. «Sie nehmen für die Aus- und Weiterbildung einen hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand auf sich.» Mit Spendengeldern finanziert REDOG laut der Medienmitteilung neue Kleidung für die Hundeführer, Ausbildungskurse und Einsatzmaterial.

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