Winterthur
Hund stirbt wegen Hitzestau in Auto
Eine junge Bulldogge ist am Montag in Winterthur an den Folgen eines Hitzestaus gestorben. Das Tier war längere Zeit in einem Auto eingeschlossen, in dem die Innentemperatur auf rund 40 Grad angestiegen war.
Die Stadtpolizei Winterthur war von einer Person gerufen worden, welche beobachtete, dass zwei Hunde aus einem Kleinwagen herausgelassen wurden. Einem der beiden Tiere gehe es offensichtlich schlecht, man brauche eine Tierambulanz, wurde gemeldet.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, trafen die Beamten auf eine fünfjährige und eine halbjährige Bulldogge in schlechtem Gesundheitszustand. Die Hunde wurden umgehend zu einem Tierarzt gebracht, der das junge Tier aber nicht retten konnte.
Schon im April gefärhrlich
Die Hunde seien vermutlich infolge eines Hitzestaus im Auto kollabiert, schreibt die Polizei. Die beiden Tierhalter müssen sich wegen Tierschutzvergehen verantworten. Laut Polizei kann die Innentemperatur eines Autos wegen der Sonneneinstrahlung innert einer Stunde auf 46 Grad ansteigen, auch wenn es im Freien grade mal 20 Grad warm ist.
Die Stadtpolizei rät, grundsätzlich keine Tiere in parkierten Fahrzeugen zurückzulassen. Wenn es nicht zu vermeiden ist, sollten Fahrzeug im Schatten parkiert werden und Durchzug im Fahrzeug gewährleistet sein (das Fenster einen Spalt zu öffnen nützt nichts). Zudem sollten Hunde stets Wasser trinken können.
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