Medienberichte, wonach mehrere Hunde wegen der Blaualgen starben, konnte ein Sprecher der Staatskanzlei St. Gallen nicht bestätigen, wie er am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. 

Die Gemeinde zeigte sich in einer Mitteilung über den Fund des Toxins überrascht, da die Wetterverhältnisse für die Bildung von Blaualgen ungünstig gewesen seien. Auch die Fotos, welche die Gemeinde im Auftrag des Kantons aufgenommen hatte, hätten am Seeufer keine Hinweise auf Blaualgen gezeigt. 

Die Giftkonzentration würde nun durch die Niederschläge verdünnt. Das Amt für Wasser und Energie werde die Situation vor Ort in der ersten Augusthälfte wieder neu beurteilen, heisst es in der Mitteilung. Bis dahin sollten Hundehalter das Ufer meiden.