Ein 74 Jahre alte Jäger überlebte den Schuss in die Brust, weil er sich noch ans Mobiltelefon retten und Hilfe rufen konnte. Geschossen hatte sein Jagdhund. 

Das sagte er der Lokalzeitung «Las Cruces Sun News», einem Ableger der «USA Today». Er wurde in einem Spital in El Paso operiert und befindet sich inzwischen in einem Reha-Zentrum.

Mit einer Hundepfote im Abzug verfangen
Der Mann hatte in der Wüste bei Las Croces Präriehasen gejagt und wollte mit seinem Pickup-Wagen nach Hause fahren. Die Schusswaffe lag laut dem Bericht geladen auf dem Rücksitz, als sich der Rottweiler-Mischling Charlie mit dem Fuss im Abzug verfing. 

Der Schuss traf den Mann durch die Lehne des Fahrersitzes in die Brust. «Ich habe grosses Glück gehabt, ich konnte an mein Telefon Gelangen», sagte der Mann der Zeitung. Die Rettungskräfte hätten ihn nach erheblichem Blutverlust wiederbelebt und ins Spital gebracht.

Schütze Charlie sei ins «Gefängnis» gebracht wie der Besitzer augenzwinkernd erklärte – er meinte ein Tierheim. Sein Sohn sei aber in der Lage gewesen, ihn auf «Kaution» frei zu bekommen.