Am 27. November war in einem Wohnquartier in Sachseln im Kanton Obwalden eine Hauskatze mit einem Kleinkalibergewehr angeschossen worden. Wenig später fand der Eigentümer das verletzte Tier. Ein Tierarzt schläferte die Katze ein. Die Polizei als mutmasslichen Schützen einen älteren Mann ermittelt, der sich gegen Katzenkot auf seinem Anwesen wehrte.

Laut Aussagen des Mannes sei dessen Liegenschaft permanent von den vielen Katzen im Quartier verunreinigt worden, schreibt die Obwaldner Polizei in einer Mitteilung vom Donnerstag. Gegenüber der Polizei gestand der Schweizer, einen Fehler gemacht zu haben. Er übergab der Polizei sechs Feuerwaffen zur kostenlosen Vernichtung. Er muss sich
bei der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz und das Waffengesetz verantworten.