Ein 31-jähriger Amerikaner, dessen Hunde eine Spaziergängerin totgebissen hatten, ist zu einer Haftstrafe von 15 Jahren bis lebenslänglich verurteilt worden. Ein Gericht in Lancaster im US-Staat Kalifornien verhängte am Freitag das lange Strafmass.

Der Hundebesitzer war Ende August von Geschworenen wegen Mordes mit bedingtem Vorsatz schuldig gesprochen worden. Er hielt mehrere Pitbulls auf seinem Grundstück, auf dem der Mann auch Marihuana anbaute.

Vier seiner Hunde sprangen im Mai 2013 über einen Zaun und griffen eine 63- jährige Spaziergängerin an. Sie erlitt über 150 Bisswunden. Sie starb wenig später im Krankenwagen auf dem Weg ins Spital.

Der Staatsanwaltschaft zufolge hatten sich vor dem tödlichen Angriff bereits mehrere Nachbarn und Passanten über Attacken der Hunde beschwert. Trotz Warnungen habe der Mann aber nichts unternommen.