«Unmenschlicher Eingriff»
New York verbietet Krallenamputation
Katzen dürfen kratzen: New York hat als erster US-Bundesstaat das Entfernen von Krallen bei Katzen verboten.
New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo unterzeichnete am Montag ein entsprechendes Gesetz. Es handle sich um einen «unmenschlichen und sinnlosen Eingriff», erklärte Cuomo. «Das Entfernen der Krallen ist eine schmerzhafte Prozedur, die bei den hilflosen Tieren zu körperlichen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten führen kann, und ab sofort ist Schluss damit», fügte der Politiker der Demokratischen Partei hinzu. Das Gesetz erlaubt jedoch weiterhin Operationen aus medizinischen Gründen.
Tierschützer reagierten erleichtert auf das Verbot. «Sieg!», schrieb die Tierrechtsorganisation Peta als Reaktion auf Cuomos Ankündigung im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Bei der Entfernung der Krallen werden die Knochen in der Vorderpfote der Katze vollständig oder zum Teil amputiert. Der Eingriff ist in den USA sehr beliebt, weil die Besitzer sich selbst oder ihre Möbel vor Kratzern schützen wollen. In den meisten europäischen Ländern,darunter auch die Schweiz, sind Krallenamputationen bereits verboten.
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