Während in der Schweiz Geld für das erste Katzencafé gesammelt wird, läuft in den USA eine Sammelaktion für ein Hundecafé. Es wäre das erste in den USA. Doch andernorts gibt es bereits Hundecafés, und zwar in Südkorea. In diesem Land hatte Sarah Wolfgang in einem Hundeheim gearbeitet. Als sie in die USA umzog, entstand die Idee, ein Hundecafé zu gründen, um ein neues Zuhause für Tierheimhunde zu finden. Das Café soll gleichzeitg ein Platz für all jene Leute werden, die in der Grossstadt Los Angeles selber keinen Hund halten können oder wollen, aber die Vierbeiner gerne streicheln.

Die Gesundheitsbehörde habe ihr zugesichert, das ein solches Lokal legal wäre, jedoch unter einer Bedingung: Es muss zwei Räume haben, einen für die Hunde und einen, wo die Nahrungsmittel verkauft werden. Die Kunden können sich also einen Kaffee holen und dann mit diesem in den Hunderaum gehen. Der Kaffee übrigens soll passend vom der «Grounds & Hounds Coffee Co.» geliefert werden, einer Firma, die 20 Prozent ihres Gewinns an Tierschutzorganisationen spendet.

Doch ob das Projekt wirklich zu Stande kommt, ist alles andere sicher. 200'000 US-Dollar will die Initiantin über eine Crowdfounding-Site bis am 5. Februar zusammenkriegen, bisher (Stand vom 23. Januar) sind 12'208 Dollar eingegangen. Falls sie mit der Finanzierung tatsächlich erfolgreich ist, hat sie sich bereits ein nächstes ehrgeiziges Ziel gesetzt: 104 Hunde sollen innerhalb des ersten Jahres über das Café ein neues Zuhause finden. 

So sieht es in einem Hundecafé in Südkorea aus:

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