Eine Frau soll im Raum München mit weiteren Personen über 400 Reptilien, Vögel und Fische in nicht artgerechter Weise gehalten haben. Dafür ist sie am Mittwoch von der Schweiz nach Deutschland ausgeliefert worden.

Die bayerische Justiz habe die Frau gesucht, teilte die Bundespolizei in Konstanz mit. Die teils vom Aussterben bedrohten Tiere waren bei einer Hausdurchsuchung unter katastrophalen hygienischen Umständen gefunden worden. Viele seien abgemagert, einige bereits tot und mumifiziert gewesen. Die Frau kam in Untersuchungshaft.