Die Fondation Barry mit Sitz in Martigny hat sich zum Ziel gesetzt, den Fortbestand der Hunderasse vom Grossen Sankt Bernhard zu sichern. Zu ihren Aufgaben gehört es gleichzeitig, den Menschen die Bernhardiner näher zu bringen, auch denjenigen, die keinen Hund halten können. Gründe dafür gibt es viele: finanzielle, zeitliche, oder eine Wohnsituation, die das nicht erlaubt.

«Dennoch sollen alle Menschen, die Freude an Bernhardinern haben, die Möglichkeit erhalten, diese Tiere besser kennen zu lernen», sagt Manuela Lanz, Medienbeauftragte der Fondation Barry. Aus diesem Grund organisiert die Stiftung einmal im Jahr einen Ausflug. 

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Impressionen vom Ausflug der Fondation Barry 2017. 

Eigene Hunde müssen zuhause bleiben
Die diesjährige Exkursion führt am ersten Juli auf die Schynige Platte im Berner Oberland, welche die Besucher nach einer Fahrt mit der historischen Zahnradbahn von Wilderswil erreichen. Mit dabei: rund ein Dutzend Bernhardiner. «Unsere Stiftung nimmt sie mit. Die Tiere sind den Umgang mit Menschen bestens gewohnt», sagt Lanz. Gleichzeitig appelliert sie an die Teilnehmer des Ausflugs, keine eigenen Hunde mitzunehmen. 

Das wäre auch nicht sinnvoll. Denn die Gäste können genug Zeit mit den Berhardinern verbringen. Bei einer Wanderung in kleinen Gruppen hat jeder die Möglichkeit, einen der Hunde an der Leine führen, zu streicheln – ja, einfach Zeit mit ihm zu verbringen. Gleichzeitig erfahren die Teilnehmer des Ausfluges Wissenswertes über die Tiere: Auf der Schynigen Platte begrüsst Claudio Rossetti, Direktor der Fondation Barry, die Gäste. Danach zeigen Berhardiner diverse Tricks.

«Unsere jährlichen Ausflüge ziehen ein bunt gemischtes Publikum an», erzählt Lanz. «Familien, Kinder, ältere Menschen, Tierfreunde – wir erwarten auch dieses Jahr wieder rund 80 Teilnehmer.»   


Interessierte können sich noch bis am Donnerstag, 21. Juni, hier anmelden.