Gerade mal drei Wochen alt war das kleine Kätzchen, das die Schwestern Thon, Thi und Tram Bui in San José, Kalifornien fanden. Sie gaben ihm den Namen Rosie und nahmen es nach Hause, um es vor dem Hungertod zu retten. Doch ein Katzenbaby braucht nicht nur Milch, sondern auch eine Mutter, die ihm Nähe gibt und es beschützt. Das stellte die Schwestern vor eine Frage: Durften Sie Rosie der Hündin Lilo zusetzen? Würde der Husky das Kätzchen annehmen oder als Beute betrachten? Sie wagten es, und siehe da: In der Hündin erwachte der Mutterinstinkt. 

Inzwischen ist Rosie gross geworden und gehört fest zum Rudel. Lilo, ihre Schwester Infinity und ihr Bruder Miko unternehmen gemeinsam mit Rosie Spaziergänge durch den Wald oder tollen durch den Schnee. Und auch fürs Mittagsschläfchen kuscheln Rosie und Lilo gerne zusammen. Das Kätzchen verhalte sich gar ein wenig hundeartig, wolle eine Leine tragen und habe keine Angst vor Wasser.

Rosie und Lilo bewegen via Internet die Gemüter von zehntausenden Menschen. 195'000 Mal wurde der Instagram-Kanal abonniert, auf dem die Besitzerinnen Fotos und Videos des gemischten Rudels veröffentlichen. Inzwischen haben sie die Geschichte von Rosie und Lilo auch in einem Bilderbuch festgehalten. Gleichzeitig warnen sie vor Nachahmungsversuchen: Wegen des starken Beutetriebs der Huskys könne man nicht damit rechnen, dass Begegnungen mit jungen Kätzchen so friedlich ablaufen!

Wenn Lilo mit Rosie kämpft, ist es nahe am Schmusen:

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Mehr Fotos und Videos von Rosie und Lilo:

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