Die Bartagame liegt auf dem Felsvorsprung und äugt in die Terrarienlandschaft. Sie hat einen wachen Blick, ein breites Maul, einen schuppigen Bart, gelblichen Körper und dicken Bauch. Nichts scheint sie aus der Ruhe zu bringen. Es handelt sich um die Dicke Bertha bei Zoo Thun, einem Zoofachgeschäft. «Sie ist sehr beliebt, besonders auch bei Kindern», sagt Christian Grimm. Der Zoofachhändler ergänzt, dass bei Zoo Thun derzeit junge Bartagamen aufgezogen würden. Bertha hat sich mit einem rötlichen Männchen verpaart. «Die Eier brüteten wir im Inkubator aus.» Würden sie im Terrarium belassen, wäre der Schlupferfolg gering, Luftfeuchtigkeit und Temperatur liessen sich im Brutapparat besser regulieren. «Wir pflegen die roten und gelben Farbformen der Streifenköpfigen Bartagame», so Grimm.

Die Dicke Bertha legt bis zu 25 Eier in eine selbst gegrabene Mulde im Sand, die sie anschliessend wieder verschliesst, das Substrat mit dem Kopf festdrückt und über die Stelle scharrt, sodass sie Feinde…

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