Gemüse
Tomatenkauf im Winter: Warum «aus der Region» nicht immer besser für die Umwelt ist
Tomaten gehören in der Schweiz zu den beliebtesten Gemüsesorten. Trotzdem importiert das Land mehr vom Nachtschattengewächs, als es selbst produziert. Weshalb der Griff zu spanischen Tomaten im Winter nicht zwingend ein schlechtes Gewissenbereiten muss.
Prall, saftig und gesund: Tomaten sind nicht nur ein Gaumen-, sondern auch ein Augenschmaus. Ihre unterschiedlichen Formen und Farben faszinieren ebenso wie die verschiedenen Geschmacksrichtungen, die je nach Sorte von süsslich über fruchtig bis hin zu würzig variieren.
In der Schweiz zählen Tomaten zu den beliebtesten Gemüsesorten überhaupt. Rund 7 Kilo verspeisen wir pro Person und Jahr. Auf dem Einkaufsbummel haben wir uns längst daran gewöhnt, dass es beim Lieblings-Detailhändler immer Tomaten zu kaufen gibt – auch in der kälteren Jahreszeit.
Gerade in den Wintermonaten präsentieren sich jedoch mehrheitlich ausländische Tomaten in den Gemüseregalen. Das hat seinen Grund: Die Saison für Schweizer Tomaten dauert von April bis November. Um zu wachsen, sind sie auf jede Menge Licht und Wärme angewiesen. Niedrige Temperaturen können verheerende Auswirkungen haben. Hiesige Tomaten werden deshalb vor allem in Gewächshäusern gezogen. So wurden 2024 laut der Berufsorganisation der…
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Lesedauer: 4 MinutenHaben Sie bereits ein Konto?
Hier einloggen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Falls Sie noch kein Agrarmedien-Login besitzen:
Jetzt registrieren