Bald ist Zibelemärit
Wie viel Arbeit im Zwiebelzopf steckt: Hansueli Jampen aus Müntschemier (BE) bewahrt ein altes Handwerk
Jahr für Jahr zieht der Zibelemärit Ende November Scharen von Besuchenden an. Mitten im Trubel steht der Stand von Hansueli Jampen. Seit 43 Jahren verkauft er zusammen mit seiner Familie die begehrten Zwiebelzöpfe – ein Symbol für Tradition und selten gewordene Handwerkskunst.
Wenn die Berner Innenstadt jeweils am vierten Montag des Novembers im Konfettiregen versinkt, der Duft von Glühwein und Chnoblibrot durch die Gassen strömt und an den Marktständen tonnenweise Zwiebeln zum Verkauf angeboten werden, dann ist Zibelemärit. Ein Volksfest, das zu Bern gehört wie die Aare oder das Bundeshaus auch, aber weit über die Stadtgrenzen hinaus Anklang findet. Interessierte aus der ganzen Schweiz und sogar ausländische Reisecars nehmen den Weg in die Bundesstadt auf sich, um den Traditionsanlass zu erleben – und um sich vielleicht auch ein Souvenir zu ergattern.
Der Zibelemärit 2025 findet am 24. November in Bern statt. Offiziell beginnt der Markt um 6 Uhr morgens und dauert bis 18 Uhr.
Dazu gehören die bunten Zwiebelketten voller Bonbons ebenso wie die handgemachten Zwiebelzöpfe, geflochten aus gelben und roten Zwiebeln. Und genau diese Zöpfe sind ein gefragtes Gut. Schliesslich sind sie nicht nur ein Hingucker, sondern auch das Resultat einer selten gewordenen…
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